Informationen zu Handschriften in südasiatischen Sprachen
an der SUB Göttingen


Die indologisch relevanten Handschriftenbestände der SUB verteilen sich auf mehrere Sammlungen, die in verschiedenen Werken (teilweise) katalogisiert sind:
  • Meyer, Wilhelm [Hrsg.]:
    Verzeichniss der Handschriften im Preussischen Staate, 1: Hannover, 3: Göttingen, 3 [Universitäts-Bibliothek], Berlin 1894.
    (Siehe elektronisches Faksimile; auch als PDF.

  • Fick, Richard:
    Kielhorns Handschriften-Sammlung. Verzeichnis der aus Franz Kielhorns Nachlass 1908 der Göttinger Universitäts-Bibliothek überwiesenen Sanskrit-Handschriften.
    In: Nachrichten von der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Phil.-hist. Klasse, 1930, Fachgr. 3,1, S. 65-94.
    (Siehe elektronisches Faksimile.)

  • Fick, Richard:
    Kielhorn-Handschriften. Ein Nachtrag.
    In: Nachrichten von der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Phil.-hist. Klasse, 1941, Fachgr. 3, N.F. 2,5, S. 115-119.
    (Siehe elektronisches Faksimile.)


Zahlreiche indische Handschriften der Göttinger Bibliothek sind beschrieben im

Verzeichnis der Orientalischen Handschriften in Deutschland, Stuttgart : Franz Steiner Verlag.
Band II: Indische Handschriften

  • Teile 1 (1962), 2 (1970), 4-9 (1975-1990), hrsg. von Klaus Ludwig Janert
  • Teil 12:
    Ehlers, Gerhard:
    Die Sammlung der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (1995).


Zur Sammlung von Handschriftenfaksimiles aus der Sammlung Rahula Sankrtyayana's siehe

Bandurski, Frank:
Übersicht über die Göttinger Sammlung der von Rahula Sankrtyayana in Tibet aufgefundenen buddhistischen Sanskrit-Texte (Funde buddhistischer Sanskrit-Handschriften, III). Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1994 (Sanskrit-Wörterbuch der buddhistischen Texte aus den Turfan-Funden : Beiheft ; 5)


Bisher nicht katalogisierte Sammlungen:


Gegenwärtig werden alle indischen Handschriften (auch die bisher nicht katalogisierten) in den Online-Katalog (OPAC) aufgenommen (siehe "Zur Katalogisierung von Handschriften in südasiatischen Sprachen").

Alle bereits im OPAC katalogisierten indischen Handschriften sind unter der Signatur COD MS SANSCR? suchbar (trunkierte Suche mit "?").

Wegen der Benutzung der Handschriften sowie zur Bestellung von Kopien wenden Sie sich bitte direkt an die Handschriftenabteilung. Fachliche Auskünfte zu den indischen Handschriften erteilt das Fachreferat süd- und südostasiatische Philologien.

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Elektronische Faksimiles der älteren Kataloge

(Sie können die Faksimiles entweder fortlaufend durchblättern oder eine bestimmte Literaturgattung direkt anwählen. Für die in den älteren Katalogen verwendete Signatur "Sanskrit" ist heute sowohl in der Bibliothek als auch in den neueren Katalogen die Form "Cod. Ms. Sanscr." üblich, die im OPAC als "COD MS SANSCR" erscheint.)